Unsere Mission

Bei der EMGB Foundation ist unsere Mission einfach und wesentlich: Den von der Gesellschaft Vergessenen Würde, Hoffnung und Schutz zurückgeben. Wir sind in mehreren Ländern tätig, um : Direkte Hilfe für ältere Menschen in großer Not leisten. Gemeinschaftsprojekte mit sozialer Wirkung zu finanzieren. Gesundheitsversorgung, Unterkunft und Ernährung unterstützen. Solidaritätslotterien einrichten, um denen, die keine Macht mehr haben, wieder Macht zu geben

🌍 Unsere Aktionen

Unsere Programme sind derzeit in den folgenden Ländern aktiv: 🇩🇪 Deutschland 🇬🇧 Großbritannien 🇫🇷 Frankreich

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Unsere konkreten Maßnahmen

Verteilung von Paketen mit dem Nötigsten Finanzielle Unterstützung durch unsere Solidaritätslotterien. Kampagnen zur Erfassung mittelloser Senioren Organisation von Seminaren und Tagen des Zuhörens und der sozialen Betreuung

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Finanzielle Unterstützung und solidarische Lotterie

Wir führen ein humanitäres Lotteriesystem ein, das ausschließlich älteren Menschen vorbehalten ist, die in unserem Volkszählungsprogramm registriert sind. Jedes Quartal werden Empfänger ausgelost, die eine direkte finanzielle Unterstützung erhalten, die bis zu mehreren Tausend Euro betragen kann. Dieses innovative System ermöglicht es, schnell Unterstützung zu leisten und gleichzeitig den Geist der Gleichheit und Würde zu wahren. 🔹 Ziel: benachteiligten Senioren ohne schwerfällige bürokratische Bedingungen wieder Macht verleihen.

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Verteilung von humanitären Paketen

Wir organisieren regelmäßig Kampagnen zur Verteilung von Lebensmittel-, Medizin- und Hygienepaketen an ältere Menschen, die allein oder in ländlichen oder abgelegenen Gebieten leben. Die Pakete werden von unseren Logistikpartnern, darunter FedEx, an die persönlichen Adressen der Empfänger geliefert. 🔹 Ziel: Die grundlegenden und dringenden Bedürfnisse von älteren Menschen ohne Unterstützung zu erfüllen.

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Soziale Begleitung und moralische Unterstützung

Unsere Freiwilligen und Sozialarbeiter sorgen für eine menschliche und regelmäßige Betreuung der Begünstigten: Hausbesuche Hilfe bei administrativen Schritten Moralische Unterstützung und aktives Zuhören Wir glauben, dass Einsamkeit eine Form des Leidens ist und dass jeder Mensch es verdient, gehört und betreut zu werden. 🔹 Ziel: Bekämpfung der Isolation, Wiederherstellung der sozialen Bindung und Stärkung der Würde.

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Mehr über EMGB FUNDATION
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Wer sind wir?

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Menschenwürde
Solidarität
Ethik
Transparenz
Wohlwollen
Engagement
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Unser Team

Die EMGB-Stiftung wird von engagierten Freiwilligen aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichem Hintergrund getragen, die sich jeden Tag dafür einsetzen, die humanitäre Mission der Stiftung voranzutreiben. Diese Frauen und Männer handeln ohne Bezahlung, mit Leidenschaft, im Geiste der Solidarität und des selbstlosen Dienstes. Hier sind einige aktive Mitglieder unseres Teams :

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Maria Olteanu – Roumanie
Koordinatorin für Empfänger in Osteuropa
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Youssef Benaïssa
Leiter/in Logistik und Vertrieb
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Claire Dubois - Frankreich
Beauftragte für Kommunikation und Sensibilisierung
Jean Duval's Image
Jean Duval
Leiterin des Solidaritätslotterieprogramms

Unser Humanitärer Blog

Stimmen, Geschichten, Aktionen. Tauchen Sie ein in das Herz der Aufgaben der EMGB-Stiftung durch inspirierende Artikel, Berichte von Begünstigten, Geschichten aus der Praxis und engagierte Reflexionen über internationale Solidarität. Jeder Artikel ist ein Fenster zum Alltag der Menschen, denen wir helfen, zu den Herausforderungen, denen wir uns stellen, und zu den Hoffnungen, die wir aufbauen.

Humanitär

Die Bedeutung der Gesundheit im Alter: eine gesellschaftliche Herausforderung

Aufgrund der steigenden Lebenserwartung altert die Weltbevölkerung in rasantem Tempo. Bis 2050 werden laut WHO mehr als 2 Milliarden Menschen über 60 Jahre alt sein. Diese demografische Alterung stellt eine Herausforderung dar, aber auch eine wertvolle Chance, besser für unsere älteren Mitmenschen zu sorgen. Denn die Gesundheit älterer Menschen ist keine Option, sondern eine menschliche, soziale und wirtschaftliche Priorität.

Warum ist das so wichtig?

Wahrung der Menschenwürde

Altern sollte nicht bedeuten, dass man leidet. Eine gute medizinische, physische und psychologische Versorgung ermöglicht es Senioren, ein Leben in Würde, Autonomie und Respekt zu führen.

Gesundheitssysteme entlasten

Durch die Prävention chronischer Krankheiten (Diabetes, Arthrose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw.) können Krankenhausaufenthalte, schwere Pflege und öffentliche Ausgaben reduziert werden.

Aufrechterhaltung einer starken sozialen Bindung

Gesunde ältere Menschen nehmen noch am sozialen, kulturellen und familiären Leben teil. Sie geben ihr Wissen, ihre Weisheit und ihre Erfahrung weiter. Ihr Wohlbefinden wirkt sich direkt auf das der nachfolgenden Generationen aus.

Isolation und Depressionen verringern

Einsamkeit ist eine der Geißeln des Alters. Die geistige Gesundheit ist jedoch genauso wichtig wie die körperliche Gesundheit. Die Schaffung eines günstigen Umfelds (Gemeinschaftszentren, Aktivitäten, regelmäßige Besuche) hilft, die Moral und die Lebensfreude zu erhalten.

Was sind die Grundpfeiler der Gesundheit von Senioren?

Eine ausgewogene und angepasste Ernährung, die reich an Ballaststoffen, Kalzium und den Vitaminen D und B12 ist.

Regelmäßige körperliche Aktivität, auch auf sanfte Weise (Spazierengehen, Stretching, Gartenarbeit).

Eine konstante medizinische Betreuung mit regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen.

Ein sicheres und zugängliches Lebensumfeld, um Stürze zu vermeiden und die Mobilität zu fördern.

Emotionale Unterstützung, z. B. durch Familie, Freunde oder spezielle Betreuer.

Wie sieht es in Afrika aus?

In vielen afrikanischen Ländern nehmen Senioren einen zentralen Platz in den Familien ein, aber es fehlt ihnen oft der Zugang zu spezialisierter Pflege. Die Herausforderungen sind vielfältig: Ausbau der Infrastruktur, Ausbildung von geriatrischem Personal, Aufwertung der Rolle von Senioren in der Gesellschaft.

Schlussfolgerung

Die Gesundheit von Senioren muss als eine Investition für die gesamte Gesellschaft gesehen werden. Je besser wir uns um unsere Senioren kümmern, desto besser bereiten wir unsere eigene Zukunft vor. Denn Altern bedeutet auch, dass wir eines Tages auf uns selbst schauen und darauf hoffen, dass wir umgeben, respektiert und gesund sind.

Soziales Leben

Die Gefahren der Isolation älterer Menschen: eine gesellschaftliche Herausforderung

In unseren modernen Gesellschaften ist die steigende Lebenserwartung ein unbestreitbarer Sieg der Medizin und des sozialen Fortschritts. Dieser Fortschritt bringt jedoch auch große Herausforderungen mit sich, zu denen die soziale Isolation älterer Menschen gehört. Zu oft unsichtbar, leiden alleinstehende Senioren still vor sich hin, sind Opfer einer Isolation, die ihr körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden stark beeinträchtigt.

Ein Phänomen, das still und leise wächst

Die Isolation älterer Menschen ist nicht nur eine Folge der geografischen Einsamkeit. Es handelt sich um eine beziehungsbezogene, emotionale und manchmal auch digitale Isolation. Verlust der Mobilität, Entfernung von den Kindern, Verschwinden des Ehepartners, Eintritt in den Ruhestand oder auch technologische Kluft… Die Faktoren sind zahlreich und häufen sich mit zunehmendem Alter. Mehreren europäischen Studien zufolge lebt jeder dritte Mensch über 75 Jahren allein, und jeder fünfte spricht tagelang mit niemandem.

Schwerwiegende Folgen für die Gesundheit

Soziale Isolation ist mittlerweile als ein Hauptrisikofaktor anerkannt, der mit Tabakkonsum oder Fettleibigkeit gleichzusetzen ist. Sie erhöht das Risiko für :

  • Depressionen: Der Verlust des menschlichen Kontakts führt zu einem Gefühl der Verlassenheit, der Leere und sogar zu einem Verlust der Lebensfreude.
  • Kognitiver Verfall: Der Mangel an sozialer Stimulation begünstigt das Auftreten von Gedächtnisstörungen oder sogar Demenz.
  • Chronische Krankheiten: Isolation kann Bluthochdruck, Diabetes und andere Krankheiten, die durch Stress oder Bewegungsmangel verursacht werden, verschlimmern.
  • Hohe Sterblichkeitsrate: Laut WHO haben isolierte ältere Menschen ein um 30 % höheres Risiko, vorzeitig zu sterben.

Eine soziale und kollektive Dringlichkeit

Die Isolation älterer Menschen zu bekämpfen ist nicht nur eine Geste der Solidarität, sondern auch ein Akt der Prävention. Es ist entscheidend, :

Generationsübergreifende Verbindungen schaffen oder stärken: durch Besuche, Anrufe, Austausch zwischen Jung und Alt.

Die Teilhabe an der Gemeinschaft fördern: durch die Einbindung von Senioren in soziale, kulturelle oder ehrenamtliche Aktivitäten.

Den Zugang zu digitalen Medien erleichtern: damit sie mit ihren Angehörigen und der Außenwelt in Kontakt bleiben können.

Lokale Initiativen unterstützen: getragen von Stadtverwaltungen, Vereinen oder Begleitstrukturen.

Schlussfolgerung

Die Isolation älterer Menschen ist ein Problem, das zunehmend Anlass zur Sorge gibt. Es handelt sich dabei nicht nur um einen Mangel an Gesellschaft, sondern um einen Risikofaktor, der ihre Lebensqualität und ihre allgemeine Gesundheit beeinträchtigt. Auf diese Einsamkeit zu reagieren bedeutet, eine menschlichere, solidarischere und würdevollere Gesellschaft aufzubauen. Jeder kann eine Rolle spielen, auch wenn sie noch so klein ist, um das Leben eines älteren Menschen zu erhellen.